6 Schritte zum erholsamen Schlaf

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Erholsamer Schlaf ist die Grundlage für die Gesundheit. Wer zu wenig schläft, riskiert nicht nur Konzentrationsschwierigkeiten, sondern auch Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Depressionen und andere Leiden. Wir haben uns vom aktuellen IKEA-Thema inspirieren lassen und zeigen, wie man in 6 Schritten zum erholsamen Schlaf findet.

6 Schritte zum erholsamen Schlaf

Aktuelles IKEA-Thema: Der Weg zum individuellen Schlafkomfort

 

 

Der Mensch verbringt im Durchschnitt 25 Jahre, also rund eines Drittel seines Lebens mit Schlafen. Dabei ist es nicht nur wichtig, dass der Mensch schläft, sondern dass er gut schläft. Denn nur ein erholsamer Schlaf garantiert mehr Leistungsfähigkeit und besseres Aussehen. Kein Wunder also, dass in unserer Leistungsgesellschaft immer mehr Menschen mehr Geld in Komfort und individuelle Lösungen für erholsamen Schlaf investieren. Die Möglichkeiten und Angebote sind vielfältig und nahezu unüberschaubar. Wir zeigen, wie man in 6 Schritten zum erholsamen Schlaf findet, und worauf man bei der Wahl von Matratze und Co. achten sollte. Dabei kann man vor Ort oder in den Online-Shops fündig werden.

 

So individuell die Menschen, so individuell auch ihre Schlafvorlieben. Manche schlafen gerne auf einer harten Matratze, andere mögen es lieber weich. Wiederrum andere können nur bei geöffneten Fenstern schlafen. Bevor man sich also daran macht, die persönliche Schlaflösung zusammenstellen, sollte man also erst einmal für sich herausfinden, wie man gerne schläft. Dann geht es los. Neben einem ausreichend großen und attraktiven Bettgestell sind folgenden Elemente wichtig und empfehlenswert für einen erholsamen Schlaf: Matratze, Lattenrost, Matratzenschoner, Kopfkissen, Bettdecke und Bettwäsche.

Matratze Relaxa 160x200 cm H2 Boxspringsystem mit Federkernmatratze 200x200cm Tonnentaschenfederkern Matratze Tfk Pro
 Matratze Relaxa
160×200 cm H2
Boxspringsystem mit
Federkernmatratze 200x200cm
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Matratze Tfk Pro

 

Schritt 1 zum erholsamen Schlaf: die Matratze

Als Matratzentypen stehen im Allgemeinen die Federkernmatratze, die Latex- und Schaummatratze sowie die Boxspring-Variante, eine Kombination von zwei übereinanderliegenden Federkernmatratzen, zur Verfügung. Welche der Matratzentypen letztlich zum erholsamen Schlaf führt, hängt unter anderem von den Faktoren Materialien, Härtegrad, Lattenrost und persönliche Vorlieben ab. Es ist ein komplexes Zusammenspiel, das eines gewissen Know-hows bedarf.

 

Eine der Kenngrößen bei der Matratzenauswahl ist der Härtegrad. Als Faustregel gilt im Allgemeinen, dass große und schwere Menschen eine festere Matratze bzw. kleine und leichte Menschen eine weiche Matratze brauchen. Letztlich ist aber allein entscheidend, was man selber als angenehm empfindet. Man muss nur darauf achten, wie man auf der Matratze liegt und wie die Matratze mit den anderen Bettbestandteilen wie beispielweise Lattenrost oder Matratzenschoner zusammenwirkt.

 

Auch wenn jeder eine bevorzugte Einschlafposition hat und sich so beispielsweise als Seiten-, Rücken- oder Bauchschläfer bezeichnen würde, eine Matratze sollte den Körper in jeder Liegeposition so abstützen, dass die Wirbelsäule gerade ist und die Muskeln sich entspannen können. Schließlich dreht sich ein Mensch circa 26 Mal pro Nacht. Zur Probe kann man sich hinlegen und jemand anderen oder einen Berater mit der Hand testen lassen, dass man nicht abknickt und der Druck weder zu hoch noch zu niedrig ist.

 

Federkernmatratzen

Bei Federkern- oder Taschenfederkernmatratzen sorgt die Federkonstruktion für eine hohe Luftzirkulation und stellt so ein angenehmes Schlafklima sicher. Sie brauchen daher nicht gewendet zu werden. Gleichzeitig verteilen die Federn das Körpergewicht gleichmäßig und gewährleisten eine optimale Anpassung an den Körper. Vor allem die Taschenfedern sorgen für eine punktelastische Entlastung. Eine entsprechende Matratzenauflage und ein flexibler Federholzrahmen können den Schlafkomfort weiter erhöhen.

 

Latex- und Schaummatratzen

Elastische Latex- und Schaummatratzen von mindestens 18 Zentimetern Höhe bieten dem Körper dank optimaler Druckverteilung bestmögliche Unterstützung. Sie passen sich den Körperkonturen an, verteilen das Gewicht gleichmäßig und kompensieren Körperbewegungen – auch die des Partners – sodass man praktisch nichts spürt. So kann man besonders gut entspannen. Für Menschen, die es kühler mögen, sind Latex- und Kaltschaummatratzen gut. Memoryschaum ist das richtige Material für diejenigen, die es wärmer bevorzugen.

 

Boxspringbetten

Beim Boxspringbett bewirken zwei übereinanderliegenden Federkernmatratzen, dass der Körper in jeder Haltung punktgenaue Unterstützung erfährt und so ein schwebendes Liegegefühl entsteht – unabhängig von Größe und Gewicht. Gleichzeitig fällt das Ein- und Aussteigen dank der erhöhten Schlafposition besonders leicht. Wer nicht gleich ein ganzes Boxspringbett kaufen will, der kann auch nur einen entsprechenden Einlegerahmen und eine Federkern- oder Taschenfederkernmatratze besorgen. Der Liegekomfort ist immer garantiert.

 

Lattenrost Flexi 140x200 cm verstellbar Lattenrost Slim Line 140x200 cm Lattenrost-Set Flexi Premium 90x200 cm verstellbar (2er Set)
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Schritt 2 zum erholsamen Schlaf: der Lattenrost

In Kombination mit einem Bettgestell dienen Lattenroste oder Federholzrahmen als Unterlage für jeden Matratzentyp. Sie sorgen dafür, dass die Körperbewegungen absorbiert werden und die Druckverteilung der Matratze unterstützt wird. Bei einigen Modellen lassen sich die Federhölzer an bestimmten Stellen – Komfortzonen – verstellen, sodass man selber bestimmen kann, wie weit man mit der Schulter oder dem Becken in die Matratze einsinken möchte. Bei einigen Modellen kann man außerdem das Kopf- und/oder Fußteil einstellen.

 

Kaltschaum-Topper (Kernhöhe 5 cm) TVINDE Matratzenauflage, weiß Viscoschaum-Topper (Kernhöhe 5 cm)
 Kaltschaum-Topper (Kernhöhe 5 cm)  TVINDE Matratzenauflage, weiß  Viscoschaum-Topper (Kernhöhe 5 cm)

 

Schritt 3 zum erholsamen Schlaf: die Matratzenauflage

Ein Matratzenschoner bietet viele Vorteile: Ein dünner Matratzenschoner oder noch besser ein dickerer Topper deckt in Kombination mit einem Matratzenkeil die Besucherritze zwischen zwei Einzelmatratzen im Doppelbett perfekt ab. Matratzen halten außerdem mit einem Matratzenschoner einfach länger. Er schützt vor Staub, Schmutz und Flecken und lässt sich einfach lüften und waschen. So erhöht man mit einer Matratzenauflage den individuellen Schlafkomfort und die relative Lebensdauer einer Matratze.

 

Kopfkissen Betty Dacron Nackenstützkissen Irisette Memory Kopfkissen White Goose
 Kopfkissen Betty Dacron  Nackenstützkissen Irisette Memory  Kopfkissen White Goose

 

Schritt 4 zum erholsamen Schlaf: das Kopfkissen

Auch wenn wir in der Nacht mehrfach unsere Schlafposition wechseln, so hat da jeder eine bevorzugte Haltung, die er gerne beim Schlafen einnimmt. Ganz wichtig dabei: Ein Kopfkissen, das dem eigenen Schlafbedürfnissen entspricht und Kopf und Nacken optimal abstützt. Als Kissentypen stehen im Allgemeinen Kopfkissen mit Daunen- und Federfüllung, Memoryschaum oder synthetischen Materialien zur Auswahl. Die Entscheidung hängt von den Vorlieben bei Schlaf¬position, Temperatur und Festigkeit ab.

 

Bauchschläfer brauchen niedrige Kissen, damit der Nacken vom Kopfkissen nicht überdehnt wird. Rückenschläfer brauchen ein mittelhohes Kissen für die optimale Lagerung des Kopfes und Nackens. Seitenschläfer brauchen ein hohes Seitenschläferkissen, damit Kopf, Nacken und Wirbelsäule auf gleicher Ebene liegen und entspannen können. Kleine Seitenschläferkissen werden vor allem als Kopfkissen verwendet, größere werden umarmt und zwischen die Beine geklemmt, um Knie und andere Körperzonen zu entlasten.

 

Auch wenn der Standard 80 mal 80 Zentimeter ist und viele Bettwäschesets darauf ausgerichtet sind, empfiehlt es sich ein schmaleres 40 mal 80 Zentimeter Kissen zu wählen. Beim Standardkissen knickt der Kopf meist ab, sodass es zu Verspannungen im Nacken- und Schulterbereich kommen kann. Auch wacht man nachts öfter auf, um das Kissen wieder in Form zu bringen. Ein schmaleres Kopfkissen oder ein ergonomisches Kissen ohne verrutschende Füllung kann hingegen den Kopf und Nacken optimal abstützen.

 

Daunen- und Federkissen

Bei Daunen- und Federkissen variieren nicht nur die Füllmengen, sondern auch das Verhältnis von Dauen zu Federn. Eine Füllung mit hohem Federanteil sorgt für Elastizität und transportiert Feuchtigkeit ab. Eine Füllung mit hohem Daunenanteil macht ein Kissen weich und bauschig. Ein atmungsaktiver Baumwollbezug sorgt dafür, dass das Kissen kühl und trocken bleibt. So kann man selber bestimmen, ob man lieber weich oder etwas fester schlafen möchte und welches Schlafklima herrschen soll.

 

Memory- und Polyesterschaum

Kissen aus Memoryschaum passen sich der Kontur von Kopf und Nacken hervorragend an, indem sie auf Körpertemperatur und Auflagedruck reagieren. So fördern so einen erholsamen Schlaf. Kissen aus Polyesterschaum haben eine Aussparung für die Schulter und passen sich so der Nackenkontur beim Schlaf auf der Seite an oder haben unterschiedlich hohe Teile und sind so sowohl fürs Schlafen auf der Seite als auch auf dem Rücken geeignet. Kissen aus Memory- und Polyesterschaum mit abnehmbarem Bezug sind außerdem leicht hygienisch sauber zu halten.

 

Synthetikkissen

Kissen mit einer Synthetikfüllung sind unterschiedlichen Härtegraden erhältlich. Mit etwas weniger Füllung für alle, die eine weichere Unterlage bevorzugen, oder gut gefüllt für diejenigen, die es etwas fester mögen. Als Füllung werden Memoryschaum, Schaumstoffstäbchen, Faserbällchen aus Polyester oder Mikrofaser verwendet. Die Kissen sind meist leicht zur reinigen. Das ist besonders wichtig für Allergiker. Allerdings neigt die Füllung bei Kissen minderer Qualität dazu mit Zeit zu verklumpen.

 

Bettdecke Greenline Tencel Bettdecke Mollis (Kombi-Decke) 155x220 cm Cassettenbettdecke Canada
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155×220 cm
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Schritt 5 zum erholsamen Schlaf: die Bettdecke

Was zum Thema Kopfkissen erwähnt wurde, gilt auch weitestgehend für Bettdecken. Wichtig auch hier als Erstes das Material: Synthetik oder Daunen/Federn? Allergiker sollten immer Synthetik wählen, da diese Materialien sich leicht waschen lassen. Die Füllmenge und das Füllmaterial bestimmen außerdem die Wärmestufe der Bettdecke. Vier-Jahreszeiten-Decken, bei denen man eine kühle und eine warme Decke zum Beispiel zu einer extrawarmen Decke verbinden kann, sind optimal, um für jede Jahreszeit die richtige Decke zu haben.

 

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Schritt 6 zum erholsamen Schlaf: der Bettbezug

Bettwäsche soll nicht nur gut aussehen, sondern auch für den nötigen Schlafkomfort sorgen. Weich und kuschelig ist für die meisten Menschen am besten. Daher sind Bettwäsche-Sets aus Baumwolle besonders gut. Seersucker ist besonders pflegeleicht, denn es bleibt dank seiner Wellenstruktur immer in Form und muss nicht gebügelt werden. Die Normalgröße (140×200 cm) ist gut geeignet für Kinder, als Erwach¬sener ist man aber meist nie ganz zugedeckt. Dann sind Komfortgröße (155×200 cm) oder sogar Übergröße (240×220 cm) besser.

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